Nella kocht, was ihr Freund liebt
Nach dem Erfolg ihres Rendang-Rezepts verrät Nella diesmal ein Gericht, das ihr Freund besonders liebt: Nasi Goreng.
Gebratener Reis – herzhaft, sättigend und voller Aromen, die an ihre Heimat erinnern.
Für Nella ist es kein Herzensrezept, aber ein oft gewünschter Klassiker. Und wenn sie schon kocht, dann richtig – nach indonesischer Art, mit frisch angerösteten Zutaten und ganz ohne Schnickschnack.

Mosterei Finkenburg

🌾 Herkunft & Besonderheiten
- Nasi Goreng stammt ursprünglich aus Indonesien.
- Ähnliche Gerichte gibt es in Singapur und Malaysia – aber sie unterscheiden sich deutlich im Geschmack.
- Der Name bedeutet „gebratener Reis“.
- Wichtigster Tipp: Reis vom Vortag verwenden. So bleibt er beim Braten locker und körnig.
🥣 Zutaten & Varianten
- Jasminreis (vorgekocht & abgekühlt)
- 3 Zehen Knoblauch
- 2 Schalotten oder Zwiebeln
- Camerinüsse (aus dem Asia-Laden)
- Optional: Cashewnüsse (als Ersatz)
- Sojasauce (hell oder dunkel), Austersauce, Salz, Pfeffer
- Optional: Kurkuma für die Farbe
- Zusätze nach Geschmack: Karotten, Mais, Shrimps oder Fleisch (Huhn, Schwein, Rind)
👩🍳 Zubereitung
- Aromapaste herstellen:
Knoblauch, Schalotten und Camerinüsse ohne Öl anrösten, bis sie braun sind. Dann pürieren. - Anbraten:
Die Paste mit etwas Öl in der Pfanne erneut anbraten. - Reis unterheben:
Gekochten Reis einrühren und vermengen. - Variationen ergänzen:
Gemüse, Fleisch oder Shrimps nach Geschmack hinzufügen. - Würzen:
Mit Sojasauce, Austersauce, Salz und Pfeffer abschmecken.
🌿 Nellas Extra-Tipps
- Reis vom Vortag gibt die beste Konsistenz.
- Camerinüsse sind typisch – aber Cashews gehen zur Not auch.
🔜 Was als Nächstes kommt?
Nella plant bereits ihr drittes Rezept: Soto, eine kräftige, würzige indonesische Nudelsuppe mit typischer Einlage: Bihun, den feinen Glasnudeln.
Straßenküche auf indonesisch – leicht, aromatisch und voller Seele.